Landwirte

Übersicht der Demeter-Höfe, bei denen wir unser Getreide kaufen.
Übersicht der Demeter-Höfe, bei denen wir unser Getreide kaufen.

MÄRKISCHES LANDBROT bezieht als Brotbäckerei demeter, wo immer möglich, Rohstoffe aus biologisch-dynamischem Anbau, also in Demeter-Qualität. Denn der biologisch-dynamische Landbau ist für Umwelt und Natur die verträglichste Agrarkultur. Unser Getreide ist zu 100 Prozent demeter-zertifiziert.
Wir unterstützen Regionalität und die von uns verwendeten Rohstoffe stammen – soweit Verfügbarkeit und Qualität dies zulassen – aus dem Berliner Umland. Zur Zeit kommen etwa 90 Prozent unseres verbackenen Getreides von Bauern aus der Mark Brandenburg. Die restlichen Mengen, hier besonders hochwertiger Weizen, werden zur Absicherung wegen des Wetterrisikos beim Hofgut Pulsitz, bei der Gemeinschaft Lindenhof von Martin Lammerdin und beim Betrieb Glück in Sachsen gekauft. Fällt aufgrund schlechter Witterung der Roggen in Brandenburg schlecht aus, beziehen wir vom Demeter-Hof Juchowo in Polen Roggen in guter Qualität.
Ebenso verhält es ich bei Dinkel, Bergroggen, Lichtkornroggen, Sonnenblumenkernen und Leinsamen, wenn diese nicht in den erforderlichen Mengen von den Brandenburger Bauern geerntet werden können. Dann helfen uns Zukäufe von Demeter-Betrieben in Sachsen und Polen, notfalls auch deutschlandweit.

Die Wetterbedingungen während Aufwuchs, Abreife und Ernte des Getreides haben nicht nur Auswirkungen auf die Erntemenge sondern auch auf die Backeigenschaften. Trotz der Belieferung von MÄRKISCHES LANDBROT durch unterschiedliche Höfe und damit auch mit unterschiedlichen Getreidequalitäten stellen wir durch handwerkliche Arbeit mit hochqualifizierten Mitarbeitern eine gleichbleibende Brotqualität sicher.
Auch die Vorverarbeitungsbetriebe liegen in der Region, sofern damit keine Qualitätsminderungen verbunden sind.
Wir pflegen zu den Landwirten langfristige, faire und persönliche Beziehungen. In einem jährlichen Treffen (Runder Tisch Getreide) werden mit den Landwirten erwartete Ernteerträge und Qualitäten sowie die Aufteilung der Getreideliefermengen auf die verschiedenen Höfe abgestimmt. 2009 wurde in dieser Runde beschlossen, sich bei der Preisfindung unabhängig zu machen von schwankenden Marktpreisen, die weder die Bedürfnisse der Landwirte noch die der Bäckerei widerspiegeln und lediglich von Nachfrage und Angebot auf den Weltmärkten bestimmt werden. Die vereinbarten Festpreise für Roggen, Weizen und Dinkel sichern den Landwirten ein gutes Einkommen und stellen angemessene Rohstoffpreise für MÄRKISCHES LANDBROT dar.