Ökonomische Projekte in der Welt

Aus dem Selbsthilfefonds finanzierter Brunnen.
Aus dem Selbsthilfefonds finanzierter Brunnen.

Hilfe zur Selbsthilfe in Westafrika

Niger und Burkina Faso in Westafrika gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Bei ständig wachsender Bevölkerung gelingt es nicht, den Nahrungsmittelbedarf mittel- und langfristig zu decken. Die Menschen fliehen vor Armut und Mangel an Arbeit.
Der Verein EIRENE e.V. arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit lokalen Selbsthilfeinitiativen, landwirtschaftlichen Genossenschaften und staatlichen Einrichtungen an einer nachhaltigen Entwicklung in der Sahel-Zone. Die Erfolge der Erntesteigerungen in der Region Téra in Niger werden ab Oktober 2019 in den Regionen Dosso, Dori und Filingue fortgesetzt. Neben Bodenbearbeitungs- und Anbaumethoden sowie Vorsorge gegen Dürreperioden sollen auch umfangreiche Baumpflanzungen und Rekultivierungen unfruchtbarer Flächen erfolgen. Dies soll sowohl die Ernährungssituation als auch das Lokalklima verbessern. Der Erfolg von EIRENE beruht auf dem Selbsthilfeprinzip, bei dem Selbsthilfegruppen gebildet, vernetzt und in ihrer finanziellen Unabhängigkeit gestärkt werden. Ausgebildete Multiplikatoren tragen dann das erlernte Wissen in die Nachbargemeinden. MÄRKISCHES LANDBROT führt die jährliche Unterstützung von 2.500 Euro auch für die nächsten drei Jahre fort.
www.eirene.org