Standardeintrittsgehälter
Eines der Firmenziele von MÄRKISCHES LANDBROT lautet: »Wir sind Marktführer in den Arbeitsplatzbedingungen und die Entlohnung ist im Vergleich zu anderen ökologisch wirtschaftenden Bäckereien überdurchschnittlich hoch.«
Wir orientieren uns an den Tarifvereinbarungen im Bäckereihandwerk und in der Backwarenindustrie. Es gehört zur Unternehmenspolitik, Löhne in der Mitte zwischen diesen beiden Tarifgruppen zu zahlen. Mit den Lohnerhöhungen lassen wir die Ergebnisse der aktuellsten Tarifverhandlungen im Backgewerbe in unsere Lohnstruktur einfließen.
Die Gleichbehandlung zwischen Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich.
Seit dem 01.10.2010 zahlt MÄRKISCHES LANDBROT einen Mindestlohn von zehn Euro brutto für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Zudem wollen wir über die formale Tarifgerechtigkeit hinaus eine gleichwertige Behandlung von Mitarbeitern auf gleichen Arbeitspositionen erreichen. Darum werden z.B. die Bäckerhelfer Maxwell Yeboah und Godfred Appiah, die schon seit 1990 bzw. 1995 für MÄRKISCHES LANDBROT arbeiten und viele Aufgaben über ihre eigentliche Arbeitsplatzbeschreibung hinaus übernehmen, seit dem 01.10.2010 als Bäcker entlohnt.
Ab 1. Oktober 2011 hatte MÄRKISCHES LANDBROT die Löhne für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 2,1 Prozent angehoben. Ab Oktober 2013 wurden die Löhne und Gehälter um 3 Prozent erhöht.
Mit Beginn des Monats Oktober 2016 wurden die Löhne und Gehälter um 0,8 Prozent angehoben.
Am 1. Oktober 2017 gab es eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 2,1 Prozent.
Mitarbeitern, die für MÄRKISCHES LANDBROT auch außer Haus tätig sind (Besorgungen, Kundenbetreuung), wird ein Firmenwagen gestellt. Geraten Mitarbeiter in Notsituationen, versucht das Unternehmen zu helfen (z.B. durch Vergabe von zinslosen Darlehen). Leiharbeitnehmer werden nur bei krankheitsbedingten Engpässen eingesetzt.